Traumstücke — ein Gebäck, das zur Zeit in aller Munde ist, im wahrsten Sinne des Wortes. Dieses Gebäck wird meistens in der Adventszeit gebacken und gibt man das Wort “Traumstücke” bei Google ein, wird man fast erschlagen. Deswegen richtete ich mich nach Karens* Rezept (*Werbung unbezahlt). Es gibt ein Grundrezept, das ich euch hier aufgeschrieben habe und in Klammern meine Zutaten gesetzt. Denn wenn schon süß in der Weihnachtszeit, dann etwa doch Richtung linolsäurearm. Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt und dafür dürft ihr gerne unter dem Artikel einen Kommentar hinterlassen. Denn das nächste Weihnachtsfest kommt bestimmt!
Die Traumstücke schmecken echt traumhaft, nein himmlisch und erinnern mich etwas an Vanillekipferl. Sie sind nicht so trocken wie sie im ersten Moment den Anschein erwecken. Erst probierte ich einen, dann zwei … Pst, weiter wird nichts verraten. Diese Plätzchen sind schnell zubereiten, denn oft gehen vor Weihnachten die ersten Kekse aus. Schwups sind die Dosen leer und mit meinem Rezept naht die Rettung. Versprochen!
Varianten
Die Traumstücke habe ich außer mit Puderzucker noch teilweise in Mandeln gewälzt und dann gepudert. Aber wichtig ist, sie müssen noch warm sein. In die Teigrolle könnt ihr in der Mitte als Variante Marzipan geben. Statt Mandeln verwendet ebenfalls mal geröstete Pinienkerne. Köstlich und macht garantiert süchtig. Es gibt sicher noch mehr Ideen; die überlasse ich euch. Wer einen Tipp hat, dann her damit.
Nun gibt es nur noch ein gutes Gelingen und einen schönen 2. Advent zu wünschen!
Herzlichst
Eure
⇒ Weitere Rezepte von mir rund um Weihnachten und zum Verschenken findet ihr hier.
Traumstücke
Kochutensilien
- Messer, Teigschüssel, Backpapier, Backblech
Zutaten
- 500 g Dinkel- oder Weizenmehl (Ich habe 200 g Dinkelmehl und 300 g Reismehl verwendet.)
- 5 Eigelb (Ich habe 6 EL Apfelmus genommen.)
- 250 g Butter
- 2 Päckchen Vanillezucker (Ich verwende bei meinen Rezepten flüssiges Vanille, das ich von meinem Sohn aus Kanada mitgebracht bekommen habe. Alternativ 2 Stangen echte Vanilleschoten.)
- 150 g Zucker (Ich habe 100 g Kokosblütenzucker verwendet.)
- Puderzucker zum Wälzen (Mandelstückchen und geröstete Pinienkerne als Variante.)
Anleitungen
- Alle Zutaten in eine Rührschüssel geben. Der Butter sollte Raumtemperatur haben. Mit dem Handrührgerät verkneten und dann am Ende mit den Händen zu einem glatten Teig kneten.
- Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und ca. 15 Minuten im Kühlschrank ruhen.
- Danach den Backofen auf 170° vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
- Etwas vom Teig abnehmen und zu fingerdicke Würste rollen. Jeweils 1 cm breite Stücke schneiden und aufs Backblech legen. Wiederholen bis der Teig aufgebraucht ist. Da die Traumstücke kaum aufgehen, könnt ihr die Stücke in kleinen Abstand zueinander legen. Dann backen.
- Nach 12 Minuten habe ich das Gebäck kontrolliert. Bei mir haben sie 17 Minuten gebacken bis sie goldbraun waren.
- Auf einem Kuchengitter etwas abkühlen lassen und dann lauwarm in geröstete Mandeln, Pinienkerne oder einfach alle in Puderzucker wälzen. Noch einfacher, wenn ihr Puderzucker über alle Traumstücke siebt.
Notizen
1 Kommentar
Oh davon bitte direkt eine große Portion zu mir! Bisher sind selbst gebackene Plätzchen viel zu kurz auf meinem Speiseplan gekommen. Wenn ich das Rezept so lese und besonders die Bilder sehe, muss ich wohl doch noch selber backen. Das sieht einfach zu lecker aus.
Liebe Grüße, Milli