Multiple Sklerose

Wenn der Darm streikt – mein Tipp für euch: Propital

15. Juni 2018

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Im Frühjahr trat eine Freundin über Facebook an mich heran, die mir von einer Fettsäure, der Propionsäure erzählte. “Hey Caro, der Mann meiner Freundin kann endlich in der Wohnung einige Meter am Rollator statt Rolli gehen. Stell dir vor, nur nach zwei Wochen Propionsäure (Propital).”

Ich bin ja von Natur aus neugierig und recherchierte. Seit ich die Diagnose MS habe, wurde es mit meinem Darmträgheit immer schlechter. Leider bekam ich von zwei Neurologen nur lapidar gesagt “Das ist normal bei der MS.” Ich wäre nicht Caro, wenn ich ich bei solchen Antworten nicht auf Nachforschungsreise ginge. Der Tipp meiner Freundin kam zur richtigen Zeit, da meine Fatigue sich mit den Jahren verschlechtert hatte, der Darm kaum noch von alleine arbeitete und ich so nicht mehr weiter machen wollte. Im Internet las ich über die Ergebnisse, die Herr Professor Gold sammelte und folgendes berichtet:  Der Darm beeinflusst unser Immunsystem entscheidend. Bei seinen Patienten, die die Propionsäure einnehmen, reduzierten sich die Entzündungsstoffe bis zu 50% und die Anzahl der T-Lymphozyten un 30%. Außerdem berichteten seine Patienten von einer größeren Belastbarkeit, mehr Energie und Abnahme der Fatigue. Die Wissenschaftler in Erlangen und Bochum sind sich sicher, dass die Propionsäure als Nahrungsergänzungsmittel etablierte Therapien, wie z.B. Interferone ergänzen können. Sehr anschaulich wird der Zusammenhang “Darmflora und MS” im Video erklärt.

 

Die Fa. Navimol hat mir freundlicherweise kostenlos das Propital zum Testen zur Verfügung gestellt, dafür bedanke ich mich recht herzlich. Das Angebot kam im richtigen Moment und ich habe es nun fast acht Wochen getestet.

Die erste Veränderungen verspürte ich nach zwei Wochen verspürte, so wie beim oben beschriebenen Fall. Ich hatte mehr Energie.

 

Propital – Propionsäure

Was ist die Propionsäure?

Die Propionsäure bzw. deren Salz Propionat, ist eine kurzkettige Fettsäure, die von den regulatorischen Zellen des Immunsystems in der Darmwand gebildet werden. Diese Zellen hemmen normalerweise die überschießende Entzündungsreaktionen, die körpereigenes Gewebe angreifen. Da dieser Zusammenhang bei der Multiplen Sklerose gestört ist, hat man herausgefunden, dass die Propionsäure und ihre positive Auswirkungen auf den Darm hier eingreifen kann.

 

Was macht die Propionsäure im Darm?

Nach relativ kurzer Zeit könnten die Patienten einen Aufschwung haben, mehr Energie und sind weniger erschöpft – die Fatigue kann zurück gehen. Bei der MS zeigen sich Veränderungen im Gehirn und im Darm. Im Darm sieht man die Veränderungen an der Komposition (Zusammensetzung) des Darmmikrobioms und zwar eine Verarmung an der Artenvielfalt der Darmbakterien. Somit fehlt dem Körper auch die Fettsäure Propion. Außerdem kann das auch im Blut nachgewiesen werden. Nach 14 Tagen der Einnahme von 1000 mg der Propionsäure am Tag, konnten die Ärzte vom St. Joseph-Hospital in Bochum einen signifikanten Erhöhung der Immunregulatoren und Abfall der Entzündungszellen nachweisen.

Dieses Wissen könnte ein bedeutender Durchbruch bei der Behandlung der Erkrankung Multiple Sklerose bedeuten. Nebenwirkungen konnten nicht festgestellt werden. Leider fehlen noch große Studien; besonders im Vergleich zu Placebogruppen. Doch die Ärzte sind sehr optimistisch, dass in naher Zukunft weitere Studien laufen werden.

 

Propital-Propionsäure

Das Propital von der Firma Navimol

Das Propital enthält das Salz einer kurzkettigne Fettsäure, dem sogenannten Natriumpropionat. Es wird nach EU-Richtlinien in Deutschland hergestellt. Propital ist vegan-, gluten- und lactosefrei.

Eine Kapsel enthält 500 mg Natriumpropionat; eine Packung 60 Stück. Die Kapselhülle ist rein pflanzlich. Navimol wird über das Internet vertrieben und kann für einen Monat à 27,99€, 3 Monate pro Dose à 23,99€ oder als Abo mit 3 Dosen erworben werden. Dabei verringert sich der Preis auf 19,99€ pro Dose. Die Firma gewährt eine Zufriedenheitsgarantie und ist innerhalb von Deutschland versandkostenfrei!

 

Mein Fazit von Propital

Nach acht Wochen fühle ich mich fitter, leide weniger an der Fatigue und der größte Pluspunkt für mich ist, dass sich meine Darmtätigkeit normalisiert hat. Ich nehme morgens und abends zu den Mahlzeiten mit einem Glas Wasser je eine Kapsel; so wie Professor Gold es empfiehlt. Mittlerweile habe ich es auch zwei Freundinnen empfohlen, die meine Erfahrungen bestätigen können.

Mein Fazit von Propital – für mich kann ich meinem Darm und somit meiner MS kaum etwas besseres antun und werde auf jeden Fall dabei bleiben!

Wer ähnliche Erfahrungen gemacht hat, kann unter dem Blogbeitrag gerne kommentieren.

Herzlichst

Eure

Logo vom Blog Frauenpower trotz MS

 

 

 

Fotoquelle: © Caroline Régnard-Mayer


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9 Kommentare

  • Antworten Mundus Sanus Ι Weihrauch als Basis und was dahintersteckt! 3. Januar 2020 at 06:04

    […] Fettsäure, die normalerweise durch Bakterien im Dickdarm gebildet werden, habe ich bereits hier ausführlich geschrieben. Da ca. 80 % unserer Immunzellen sich im Darm befinden, spielt er eine […]

  • Antworten Fampyra - ein Erfahrungsbericht - Pest gegen Cholera oder wie? 9. Dezember 2019 at 01:04

    […] Magenschmerzen (hatte sie durch das Propital endlich im […]

  • Antworten Heidi 16. Juni 2018 at 10:34

    Hallo liebe Caro,

    Du hast so Recht. Ich bin der Meinung das bei MS der Darm mit ein großer Faktor spielt . Deshalb kann es nur gut sein den Darm zu unterstützen ??

    • Antworten frauenpowertrotzms 16. Juni 2018 at 17:44

      Liebe Heidi,
      bei Autoimmunkrankheiten ist oft der Darm im argen. Ich hatte gelesen auf FB dass du es auch nimmst. Bin gespannt ewas du mir berichten wirst.
      Liebe Grüße
      Caro

  • Antworten Deine Christine 16. Juni 2018 at 10:07

    Hallo Caro!
    Sehr interessant. Ich habe auch schon davon gehört, beobachte Erfahrungsberichte.
    Mich würde interessieren, wie lange der Herr schon im Rolli saß ohne am Rollator gehen zu können.
    Vielen Dank für eine Antwort und ein schönes Wochenende wünscht,
    Deine Christine

  • Antworten Christine 16. Juni 2018 at 10:07

    Hallo Caro!
    Sehr interessant. Ich habe auch schon davon gehört, beobachte Erfahrungsberichte.
    Mich würde interessieren, wie lange der Herr schon im Rolli saß ohne am Rollator gehen zu können.
    Vielen Dank für eine Antwort und ein schönes Wochenende wünscht,
    Deine Christine

    • Antworten frauenpowertrotzms 16. Juni 2018 at 17:42

      Hallo liebe Christine,
      du darfst auf FB gerne Wiebke Worm darauf ansprechen; sie hat es mir im Januar empfohlen und es handelte sich um einen Bekannten. Wiebke Mann hat es nicht geholfen. Ich habe nach zwei Wochen bereits eine Verbesserung der Darmtätigkeit gemerkt und fühle mich fitter.
      Liebe Grüße
      Caro

  • Antworten elke 15. Juni 2018 at 20:23

    Hallo liebe Caro,
    das hört sich interessant an. Ich glaube das ich dieses Produkt auch gern ausprobieren werde.
    Seit meinem Darmverschluss wird es mit der Darmträgheit immer schlimmer. Von Natur aus habe ich schon
    einen sehr langsamen Darm. Verschiedene Ärzte und untersuchen haben nur ergeben, das ich einen sehr sehr
    langsamen Darm habe. Ein Arzt sagte mir, als mein Darm mit einem Kontrastmittel untersucht wurde: Wenn bei
    anderen Menschen in 12 Stunden alles verdaut ist, brauch Ihrer dreimal so lange.
    tja und das war es dann.

    Da werde ich bei sollen Mittel natürlich hellhörig.

    Wir quatschen mal darüber.

    Liebe Grüße
    elke von elke.works

    • Antworten frauenpowertrotzms 16. Juni 2018 at 17:40

      Liebe Elke,
      einen Versuch ist es wert und gebe dem Ganzen etwa bis zu drei Monate. Ich bemerkte bereits nach zwei Wochen eine Verbesserung, hatte aber nicht solche massiven Probleme wie du. Können deswegen gerne telefonieren.
      LG CAro

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