Eine Bekannte fragte mich vor kurzem, ob mein Leben, das Bloggen und sich jeden Tag mit der MS auseinanderzusetzen, mir nicht zu viel wird!? Und lachen kannst du auch dabei!
Ein klares Nein – warum ich trotz MS lache und gerne – verrate ich euch und vieles mehr über mich
Seit 2004 habe ich nun bereits die Diagnose Multiple Sklerose. Erste Symptome nach der Geburt meiner Tochter 1995. Ein ungebetener Gast, der nicht mehr verschwinden wird – weder aus meinem Alltag, noch meinem Leben. Die einen nennen es einen Schicksalsschlag, die anderen Miststück, Dämon und ich? Ich sage mir, warum ich nicht!? Es trifft nicht immer nur die Anderen. Und ja, kurz nach der Diagnose und ein paar Jahre kämpfte ich gegen etwas an, das mich Kraft, Schübe und schöne Zeit gekostet hat. Es nahm mir Energie und brachte mir nichts, nada. Bis ich aufgewacht bin!
Mein erstes Buch und mein Schreiben in der Nacht
Im Jahr 2008 habe ich erkannt, dass es einfach nicht so weitergehen konnte. Ich musste mir Luft verschaffen. Wenn ich mich nicht schon auf den Marktplatz stellen konnte, um zu schreien und mit den Füßen zu wackeln, dann musste ich mir alles von der Seele schreiben. Meine ersten Zeilen waren noch ungelenk und ohne Struktur. Doch nach kurzer Zeit ordnete ich meine Texte nach Themen. Eine Freundin brachte mir von einer malenden Autorin ein Büchlein in die Klinik. Und da dachte ich, hey Caro, was diese Frau kann, kannst du doch vielleicht auch!? Der Gedanke, ein Buch zu veröffentlichen, war geboren.
Namensfindung und Veränderungen
Wie ich auf den Namen “Frauenpower trotz MS” kam, war eine Eingebung. Ab diesem Zeitpunkt nannte ich meine Facebook-Seite, das erste Buch und auch mein Blog so. Ich schrieb nachts, da tagsüber keine Zeit mit zwei kleinen Kindern und als alleinerziehende Mama. Wie im Rausch schrieb ich mir alles von der Seele. Die Zeit davor, der Diagnosetag, Therapien, Erfahrungen und was meinen Alltag bestimmte. Denke ich heute an diese Zeit zurück, habe ich Schindluder mit meiner Gesundheit getrieben. Leider schrieb ich auch die nächsten sechs Bücher nachts. Heute bin ich disziplinierter und schreibe am Tag. Man lernt ja bekanntlich immer dazu.
Mein erster Blog begann ich 2013 und das Leben hatte mich teilweise wieder
Diese Idee wurde bei einem Autorentreffen geboren. Zwei Kolleginnen animierten mich dazu, so eine Art Tagebuch zu führen. Das würden Betroffenen in der MS-Welt doch sicher interessieren, wie ich mit meiner Krankheit umgehe. Ich hatte da so meine Zweifel. Da kommt so ne MSlerin aus der Pfalz und schreibt ein Blog-Tagebuch? Ich wäre nicht Caro, wenn ich nicht meinen eigenen Kopf hätte. Auf meinem Blog schreibe ich bis heute nach Themen. Das, was mich interessiert, könnte vielleicht auch andere interessieren. Trotzdem waren die Themen etwas unstrukturiert und es gab auch Buchvorstellungen. Ich erzählte nicht nur über die MS, sondern ebenfalls aus meinem Alltag als Autorin. Und die Wahl mit blogspot.de einen Blog hochzuziehen, war das dümmste, was ich damals gemacht habe.
Der Beginn mit WordPress
Seit 2018 bin ich nun hier, bei WordPress, und habe ihn professionell aufgebaut. Viel Geld in die Hand genommen, Kurse gemacht, Monate mich mit der DSGVO auseinander gesetzt und tausche mich heute mit sehr vielen Bloggern aus. Heute bin ich angekommen und schreibe tagsüber oder am Abend. Beim vorigen Blog schlug ich mir manche Stunden tief in der Nacht um die Ohren. Doch das geht heute nicht mehr. Die MS forderte Raum, sagte – hey Caro, das geht nicht so weiter mit uns, entweder du änderst was, oder ich schlage zu. Manchmal ist es echt gut, dass man auf seine innere Stimme hört und ich gab nach. Zu viele Schübe beherrschten meinen Alltag und seit ich im chronisch progredienten Verlauf bin, gehe ich das meiste viel ruhiger an.
Gruppenleiterin in einer Selbsthilfegruppe/Behindertenbeirat
Gleich zu Beginn meiner Erkrankung besuchte ich eine Selbsthilfegruppe in Landau. Seit fast neun Jahren bin ich selbst Gruppenleiterin in dieser Gruppe, die zur DMSG Rheinland-Pfalz gehört. Vor einem Jahr brach unser Leitungsteam auseinander, da keiner mehr Lust hatte und somit bin ich nur noch im Hintergrund Gruppenleiterin. Denn sonst würde unsere SHG bei der DMSG nicht mehr geführt. Was sehr schade wäre, denn es kommen immer wieder neue MS-Betroffene dazu. Die Arbeit hat mir viel Spaß gemacht, auch der Austausch mit anderen Leiter/-innen. Viel durfte ich dazu lernen.
Behindertenbeirat der Stadt Landau
Heute bin ich stimmberechtigtes Mitglied im Kommunalen Beirat für die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen (Behindertenbeirat) der Stadt Landau. Diese Aufgabe liegt mir sehr, denn ich kann die Interessen unserer Selbsthilfegruppe mit Multipler Sklerose vertreten und erfahre über die Veränderungen, Umbaumaßnahmen, Erneuerungen und die Arbeit im Hintergrund unser Stadt. Die Sitzungen finden einmal im Monat in Form eines Arbeitskreises statt, zweimal im Jahr mit dem Oberbürgermeister und Abgeordnete des Stadtrats. Sollte ich einmal verhindert sein, dann ist das kein Beinbruch. Wir bekommen alles in schriftlicher Form zugesendet. Wichtig im Umgang mit meiner MS und Überforderung ist, dass ich entscheide, wann ich mich einbringe und wann ich hingehe. Laut HIER schreien, diese Zeiten sind seit drei Jahren endgültig vorbei. Ich tue nur noch das, was mir gut tut. Und ob ihr es glaubt oder nicht – es wird akzeptiert und rezeptiert!
Was mir das Schreiben und die tägliche Postings in den Sozialen Netzwerke bringt
Lapidar könnte ich jetzt schreiben, wie … anderen helfen, informieren und Wissen an die Hand geben. Das ist aber nicht der Grund, zumindest nicht der erste Grund. Wobei ihr sicher davon ausgehen könnt, dass ich meine Artikel vorher recherchiert, die Rezepte ausprobiert und Produkte sorgfältig getestet habe. NEIN – das ist es nicht. Es gibt einige Gründe und genau die gelten auch für euch, denn sonst würdet ihr hier nicht meinen Blogbeitrag lesen. LACH. Die MS hat manchen von uns aus der Bahn geworfen. Mancher Neu-Betroffene, gerade meine jungen Leser/-innen irren oft ziellos umher und haben Angst vor der Zukunft. Wir sollten uns alle an die Hand nehmen. Ein Miteinander – das genau bewegt mich, wenn ich jeden Tag bis zu vier Stunden und mehr in der Sozialen Netzwerken unterwegs bin . Menschen, die mir schreiben, zu antworten. Sie brauchen meine Hilfe und vielleicht brauche ich morgen ihre Hilfe. Es ist gut, wie es ist – für mich. Was andere meinen zu denken über mich, über euch, lächelt und erklärt es ihnen. Eventuell verstehen sie es. Und wenn nicht … Warum ich trotz MS lache – weil das Leben schön ist!
Warum ich mich täglich mit der MS auseinandersetze?
Ich stehe jeden Morgen mit der MS auf und gehe jeden Abend mit ihr schlafen. Es gibt einige Symptome, die mich ständig an sie erinnern, wie meine Blasenschwäche, Fatigue, Konzentrationsprobleme und neuropathischen Schmerzen. Also warum nicht auch darüber schreiben!? Sie ist doch eh jeden Tag um mich – doch sie läuft neben mir her. Mal unsichtbar, mal sichtbar. Ich setze mich indirekt eh täglich mit ihr auseinander. Genügend gesunde Menschen habe ich noch im Freundes- und Bekanntenkreis, als Nachbarn oder beim Einkaufen. Das genügt. Denn gerade diese erinnern mich oft genug an meine MS durch Fragen und doofe Bemerkungen. Na dann, kann ich auch darüber schreiben und mich mit Betroffenen austauschen, Collagen erstellen und wissenschaftliche Texte lesen. Oder, was meint ihr?
Warum ich trotz MS lache?
Ich lache nicht immer, denn meine Depressionen sind oft schlimmer als meine Multiple Sklerose. Aber wenn es mir gut geht oder ich einen lieben Menschen aus den Social Media am Telefon habe, dann lachen wir. Zwar oft über Dinge, die ein Gesunder sicher nicht verstehen würde, aber Hauptsache wir verstehen es. Durch de Netzwerke habe ich gute Freunde gefunden, mit denen ich mich treffe, etwas unternehme oder ein paar Tage in Urlaub fahre. Es ist ein Segen und die MS ist unser aller Begleiter. Und wir lachen und dies tut jedem Menschen gut.
Schicksalsschläge verarbeiten und trotzdem glücklich sein
Jeder Mensch erlebt Schicksalsschläge anders. Nur wie jeder von uns damit umgeht, steht auf einem anderen Blatt Papier geschrieben. Ich habe gelernt, das tat oft richtig weh und ich bin mehr als einmal gestrauchelt – das Glück in guten Zeiten schätzen zu lernen. Mich an diese Momente in meinen dunklen Stunden zu erinnern. Zu erinnern, dass es auch verdammt gute Zeiten in meinem Leben gab und sicher noch geben wird. Auf meine Kinder bin ich stolz. Sie geben mir Kraft, jeden verdammten Tag weiter zumachen. Ich liebe sie von ganzen Herzen. Sie sind für mich das Wichtigste im Leben. Zusammen durchlebten wir schon einige Schicksalsschläge und wir sind daran gewachsen, nicht zerbrochen. Meine Eltern sind auch für mich da und einige Freunde. Ich blicke jetzt schon auf ein reiches Leben zurück. Das Glück liegt ganz in unseren Händen. Das was wir daraus machen.
Was ich dagegen immer wieder zu tun
Meine MS wird nicht verschwinden, also akzeptiere ich diese Gegebenheit. Negative Erlebnisse und Schicksalsschläge gehören zum Leben dazu, doch in glücklichen Zeiten haben sie da nichts verloren. Und in schlechten Zeiten erinnere ich mich an die schönen, glücklichen Momente. Sie geben mir Kraft, dass auch diese Zeit wieder vorbei geht. Und das wünsche ich euch ebenfalls. Gestaltet euer Leben nicht sinnlos, lasst die Sonne in euer Leben. Versucht glücklich zu sein in den guten Zeiten und kämpft nicht in schlechten Zeiten. Es raubt euch nur Kraft und Energie. Die braucht ihr für das unabwendbare. Es muss durchlebt werden, um wieder glücklich zu sein!
Und deswegen lache ich auch – trotz MS
- Ich liebe das Schreiben, das Bloggen. Ich brenne dafür und freue mich über jeden Kommentar unter dem jeweiligen Artikel. Manchmal schmunzle oder lache ich glücklich über euer Feedback.
- Ich liebe den Austausch mit euch, egal ob hier, auf meiner FB-Seite oder meinen anderen Social Media Kanälen.
- Ich lernte durch meine Bücher und meinen Blog so viele von euch persönlich kennen. Ob im Inn- oder Ausland, auf einem Event oder einfach zu einem zwanglosen Kaffee-trinken-sich-kennen-lernen. Und da wurde viel gelacht.
- Ich möchte mein Wissen, das auch nur begrenzt ist, meine Erfahrungen an euch weitergeben. Denn auch ihr gibt mir so viel von euren Geschichten preis und euer Wissen ist für mich von unschätzbaren Wert.
UND ich lache gerne mit euch – ich lache trotz MS, gerne, viel und laut. Das bedeutet Leben mit MS! Lachen trotz manchmal schwerer Last, ebenso zusammen zu weinen, sich über etwas aufregen, sich auszutauschen, sich im Arm zu nehmen, auseinander zugehen und sich wieder zu treffen. Und jetzt … ich konnte nicht widerstehen 😉
Fragt die Ehefrau ihren Gatten: “Was magst du mehr, meinen wunderschönen Körper oder meine überragende Intelligenz?”
Er, nach kurzer Überlegung: “Eher deinen Sinn für Humor.”Arzt im Krankenhaus zum Patienten: “Ich habe eine gute und schlechte Nachricht.”
Patient: “Okay, ich will zuerst die gute Nachricht hören.”
Arzt: “Nach Ihnen, wird ein Bett frei.”
Dem ist nichts mehr hinzufügen. Außer ihr habt noch einen Witz für mich, dann ab zum Kommentarfeld!
Herzlichst
Eure
31 Kommentare
Hey,
meine Mutter hat die Diagnose bekommen, da war ich 10 Jahre alt.
Also vor 32 Jahren
Ich werde nie vergessen, wie mein Vater mit mir und meinem Bruder in der Küche sass
Und das Einzige, an das ich mich von diesem Gespräch noch erinnern kann, sind die weißen Küchenstühle und das er sagt, sie kann davon sterben.
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Heute ist sie ein schwerer Pflegefall.
Die MS wurde früh entdeckt und der damalige Arzt war zuvor in den USA unter anderem um sich in Sachen MS weiter zu bilden.
Sie bekam Medikamente, die die Schübe verhindern sollten und normalerweise Taten sie das auch.
Jedenfalls eine Weile.
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Als ich Ende 20 war ging sie in Frührente. Und ich bin bis heute überzeugt, dass das der Anfang vom Ende war.
Denn letztendlich endete damit auch die Aktivität.
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An guten Tagen kann sie ganz vernünftig, ganz normal und verständlich reden.
An schlechten Tagen erkennt sie mich oder meinen Bruder nicht und fragt jeden, ob er es hören will oder nicht:
“Warum kann ich nicht einfach tot sein?” – sie ist erst 62. Es ist einfach gemein.
Oh liebe Nina, das tut mir sehr leid. Deine Mutter hat anscheinend die primäre Variante. Sehr selten dass Menschen soviel wie deine Mutter leiden müssen. Das ist natürlich kein Trost für dich. Mein Beitrag macht dir sicher kein Mut. Meine Kinder waren damals bei meiner Diagnose 9 und 5. Sie sind reingewachsen und ich habe ihnen versucht, kindgerecht alles zu erklären. Ich hätte ihnen aber niemals erzählt, dass es Fälle gibt, wo man an den Begleiterscheinungen auch sterben kann. Deiner Vater war sicher verzweifelt. Es ist eine sehr schwere Belastung für dich und deine Familie. Du hast Recht, es ist mehr als gemein
Huhu,
Ja, ich kenne auch andere Fälle, in denen die MS nicht so schwer verlief.
Bei einer Bekannten ist sie nach der Schwangerschaft auf verschwunden (zumindest vorerst)
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Ich glaube, mein Vater war damals überzeugt, dass sie in den nächsten 4 Wochen stirbt.
Und heute denken wir es alle 4 Wochen. Das klingt jetzt blöd, aber es ist wirklich so.
Im letzten Jahr hatte sie 2 Herzinfarkte, unzählige Blutvergiftungen, Atemnot, usw.
Aber sie rappelt sich immer wieder (mehr schlecht als recht) auf.
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Naja, so ist das jetzt eben.
Jammern bringt halt auch nichts.
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Bitte bleib in Bewegung und aktiv.
Ich glaube, das ist wirklich wichtig.
Viele Grüsse
Nina
Liebe Nina,
dein Vater war auch überfordert. Das war ich auch nach der Diagnose. Zwei kleine Kinder wie ich und er musste auch arbeiten gehen. Ich weiß noch, wie schwierig der Schichtdienst bei mir sich auf die Krankheit ausgewirkt hat.
Deine Mutter leidet so sehr und nichts kann ihr helfen. Es macht mich traurig.
Ich wünsche euch viel Kraft und keine Worte können hier helfen. Man kämpft letztendlich alleine.
Liebe Grüße Caro
Danke dass du deine Geschichte mit uns geteilt hast.
Liebe Caro,
ich finde es toll, wie du mit deiner MS umgehst, dass du andere ermutigst und sie mit deinen Tipps begleitest.
Das Leben ist kein Ponyhof, aber man muss das beste draus machen!
Vielleicht treffen wir uns ja auch eines Tages mal, würde sehr gerne mal mit dir einen Kaffee trinken gehen 🙂
Herzliche Grüße aus Oldenburg<3
Michelle
Liebe Michelle,
das würde ich auch gerne mal dich treffen. Aber es gibt soviele Überraschungen im Leben 😉
Liebe Grüße Caro
Liebe Caro!
Vielen Dank für diese tollen Einblicke. Ich lache, glaube ich, nach Schicksalsschlägen und Diagnose sogar mehr… Es ist schon eine “große Nummer” dass Du zu unseren Gunsten Dich tagtäglich mit dem Miststück befasst.
Ich habe mich gegen sämtliche Recherchen, Studien und Austausch entschieden und nehme auch kaum noch am Stammtisch teil, da ich so viele neue lebensbejaende Kontakte geknüpft habe, die mir guttun. Was mir wichtig ist/war, dass auch ein großer Anteil dieser Menschen nicht erkrankt ist, die mich eigentlich ohne Behinderung sehen.
Bitte nicht falsch verstehen…was Du leistest: Chapeau !!! Aber mir geht es damit jetzt besser und aus diesem Grund liegt auch das Manuskript meines angefangenen Buches weiterhin in der Schublade, was mir aber geholfen hat, zu verarbeiten!
Also weiter so, liebe Caro und alles Gute für Deine weitere Aktivität!
Ganz liebe Grüße, Nobby !
Lieber Norbert,
danke für deine Gedanken. Die glaubst gar nicht, wie oft ich in den letzten Monaten gedacht habe, ich sollte überall die Löschtaste drücken. Die Angst vor einem Sturz, egal wie, hintert mich daran. Zurzeit bin ich leer und habe sogar heute Morgen auf Insta einen Post gelöscht. Frage mich echt, macht das alles Sinn? Jeden Tag wachst du auf mit der MS und dann zickt sie den ganzen Tag herum. Bäh ich hasse sie gerade und deswegen habe ich keine Lust was zu schreiben. Was ist der Sinn des Lebens? Was ist Leben? Alleine weiterzugeben? Warten dass Winter wird? Warten auf was schönes dass vielleicht nie kommt? Du hast mich heute auf dem falschen Fuß erwischt 🤫😞😉
Liebe Grüße Caro
Ich bewundere dich!
Liebe Caro!
Natürlich macht es Sinn, viele Menschen sind dankbar für Deine Arbeit.
Heute habe ich einen relativ guten Tag, nachdem ich mich und die Krankheit 2 Tage richtig gehasst habe.
Bei mir läuft es auch nicht immer so gut, wie viele meinen…aber das kennst Du ja!
Alles Gute und wieder mehr Wohlbefinden wünsche ich Dir, schönen Abend <3
Liebe Caro,
ein sehr inspirierender Artikel! Ich möchte in den nächsten Jahren ein Buch für junge Menschen in psychischen Krisen schreiben und finde die Idee eine Art Tagebuch mit den Aufs und Abs zu schreiben, interessant, Auszüge daraus könnten das Buch bereichern. Du hast wirklich einen Grund zu lachen, weil du andere mit deinen Beiträgen zum Lächeln bringst und sie ermuntert. Es ist schön, das mitzubekommen.
Danke lieber Sebastian. Es ist so schön, wenn jemand kommentiert und mir Feedback gibt. Dann macht der Blog Sinn und freut mich so sehr.
Liebe Grüße Caro
Liebe Caro!
Ein toller Bericht! Es ist total schön und beneidenswert, wie positiv du damit umgehst! Ab und zu muss man aufhören zu jammern, anfangen zu lachen und einfach mal ohne viel zu Denken mit dem Kopf durch die Wand! Der Beitrag gibt wirklich auch einen wunderbaren Blick auf dich als Person! Ich finde deinen Blog wirklich klasse, man fühlt sich nach dem Lesen wieder wirklich gut und positiv geladen!
Liebe Grüße und einen guten Wochenstart!
Roach <3
Liebe Roach,
das freut mich ungemein. Danke dafür. Starte gut durch und lache viel 😉 man steckt die anderen an!
Liebe Grüße Caro
Liebe Caro,
ich kann nur sagen, dass Du ein ganz großartiges Vorbild für alle bist! Egal, ob MS oder nicht. Viele von uns lassen sich schon durch viel kleinere Schicksalsschläge aus der Bahn werfen und lassen sich dann gehen bzw. hängen. Ich finde es großartig, wie Du Dein Leben mit dem Handicap meisterst und dabei auch noch anderen hilfst und unterstütz.
Übrigens ist das Thema Zusammenhalt etwas, was leider in der heutigen Zeit viel zu sehr auf der Strecke bleibt. Auch da bist Du großartig! Ich bin froh, dass ich Dich kennenlernen durfte! Wenn auch nur übers Netz 🙂
Viele liebe Grüße,
Tabea
Lieber Tabea,
man weiß nie, vielleicht lernen wir uns noch persönlich kennen 😉
Danke für deine lieben Worte. Die Menschen müssten dringend lernen, es würde das Leben und den Alltag erleichtern. Manchmal vergeht mir das Lachen auch, gerade in einsamen Momente, aber zum größten Teil versuche ich das Beste aus allem zu machen. Schwerstarbeit, sage ich dir.
Ganz liebe Grüße Caro
Hallo Caro, der Bericht ist mega 🙂 Bei den beiden Witzen, die du am Ende zitierst musste ich richtig lachen, die sind gut…Ich wusste gar nicht, dass du außer Social Media noch so vielseitig aktiv bist, dass mit dem Klettern und Feldenkrais habe ich mitbekommen, aber die Selbsthilfegruppe zum Beispiel noch nicht, toll ! Dieser Tipp, sich in schlechten Zeiten an die guten zu erinnern ist übrigens Gold, oft zaubert eine schöne Erinnerung sofort ein Lächeln auf mein Gesicht und meine Stimmung ändert sich schlagartig. Liebe Grüße und Danke für deine ausführlichen Bericht wie man dem Leben etwas Schönes abgewinnen kann, trotz aller Hindernisse …
Liebe Bettina,
deine Worte tue mir gut und tausend dank für dein Feedback!
Liebe Grüße
Caro
Liebe Caro,
vielen Dank für deinen ausführlichen Hintergrundbericht.
Du gibst uns damit einen tollen Einblick in dein Leben.
Wir chronisch Erkrankten haben es oft nicht leicht und da ist es umso schöner, dass wir noch lachen können.
Dies sollten wir viel öfters tun.
Viele Grüße
Kathy
Gerne liebe Kathy, dann lass uns eine Runde lachen 😉 du bist ja wie ich betroffen.
Viele liebe Grüße
Caro
Wie ich schon oft gesagt habe, ich finde deine Einstellung bewundernswert. Der Beitrag ist ganz toll geschrieben und ich kann nachvollziehen, warum du dich für diesen Weg mit einer Krankheit um zu gehen entschieden hast. Umso schöner, dass du andere daran teilhaben lässt und so sicherlich hilfst. Auch wenn das nicht der Hauptgrund für dich ist.
Liebe Grüße, Milli
Danke Milli für deinen Kommentar. Ich versuche das Beste mit der Krankheit weiterzugeben, doch auch über weniger schöne Dinge muss man manchmal schreiben. Beides gehört zu unserer Krankheit mit den 1000 Gesichtern.
Liebe Grüße
Caro
Liebe Caro…..whow, was für ein Super – Beitrag !! so richtig Tschakkaaaa und wunderbar aufbauend, wenns grade zu dunkel um einen rum ist.
Danke dafür und danke, dass du deine Kraft weitergibst !!
Liebe Grüße
Karin
Liebe Karin,
danke für deine sehr netten Worte. Ihr Leser gebt mir auch viel Kraft.
Ein Lächeln zu dir, Caro
Liebe Caro das ist ein toller Artikel. Auch ich lache gerne. Ich habe seit 2007 die Diagnose und habe auch Zeit gebraucht um es annehmen zu können. Ich habe 2 Kinder 13 und 7 Jahre . Für sie und durch sie fühle ich mich besser. Ich weiß daß Kopf in den Sand stecken mir und ihnen nix bringt. Ich möchte das Leben so lange es geht genießen. Meine Freunde gehen toll mit meiner MS um. Ich werde ganz normal behandelt nicht mit samthansschuhen angefasst. Ich lache gerne mit ihnen. Ich höre jetzt lieber auf. Ich lese deine Artikel gerne. Danke f6r deine Mühe damit
LG Katharina
Liebe Katharina,
Kinder geben uns soviel Kraft und dass wünsche ich dir, dass das immer so bleiben wird, auch deine Freunde.
Alles Liebe Bund Lächeln zu dir, Caro
Ich bewundere dich – das ist inspirierend, wie positiv du bist!
Dankeschön. Ich hoffe ich kann manchem zum lachen oder lächeln bringen.
Liebe Caro, ein sehr interessanter Artikel, der viel Einblick in dich als Menschen Caro gewährt.
Ich finde es bewundernswert, wie du die Sache angehst, wie du mit der Krankheit umgehst. Ich finde es auch genau richtig so. Ich hoffe, dass ich es genauso gut wie du schaffen würde, sollte ich jemals eine derart chronische Krankheit bekommen. Als Nicht-Betroffener hat man ja immer leicht reden.
Es macht dich sympathisch, dass du so offen und ehrlich bist und nicht nur alles als heile Welt darstellst. Dennoch liest sich dein Beitrag sehr positiv. Passend zu deinem Namen “Frauenpower trotz MS”. Diesem Motto wird der Artikel auf jeden Fall gerecht. Ich finde es gut, dass du auf deinen Körper hörst und auch deine Grenzen wahrnimmst, denn ich denke, das ist gut für dich – wäre gut für jeden. Denn egal ob gesund oder von einer Krankheit geplagt, auf unseren Körper sollten wir alle hören, er gibt uns meistens sehr genau die richtigen Signale, wenn es ihm zu viel wird.
Verlerne das Lachen bitte niemals und behalte dir deine Willensstärke, nicht aufzugeben, bei.
Liebe Grüße
Sassy
Liebe Sassy,
wenn ich mal down bin, dann helfen mir indirekt solche Menschen wie du, meine Leser, mein AAustausch mit anderen und ganz liebe Menschen, die ich durch die Sozialen Netzwerke kennengelernt habe.
Liebe Grüße und ein herzliches Lachen zu dir!
Caro
Liebe Caro, wsa würde es uns nutzen, wenn wir den ganzen Tag heulen?
Ich lache auch gerne und viel. Manche mögen das nicht verstehen. Müssen sie auch nicht.
Geht nur mich was an.
Ichbeschäftige mich auch viel mit der MS, alleine schon, weil es immer wieder Arztbesuche, MRTs, Gutachter etc gibt, die was von mir wollen. ABER: ich lebe mit MS nicht sie mit mir.
Durch regen Austausch in den Netzwerken habe ich so liebe Menschen wie dich gefunden!
Danke dass du uns an deinem Seelenleben teilhaben lässt!
Danke für dein Mitgefühl und die Hilfe, die du- teils ohne es zu wissen- gibst!
Schöner Blog übrigens!
Liebe Grüße Britta
Liebe Britta,
ach freue ich mich über deinen Kommentar. Es freut mich so sehr, dass du mein Artikel gelesen hast. Ja wir lachen, trotz MS, ob es die anderen verstehen oder nicht 😉 Es gibt viele Situationen mit der MS, da werden wir immer wieder erinnert.
Liebe Grüße
Caro